02/07/2024 0 Kommentare
Hoffnungsletterings
Hoffnungsletterings
# Gemeindeleben
Hoffnungsletterings
Welches künstlerisches Talent in unserer FSJlerin Madlene Witt steckt, zeigt Sie uns zurzeit täglich auf unserem Instagram-Account. Ihre liebevoll gestalteten Bibelsprüche kommen gut an. Wir haben einmal nachgefragt, wie sie zum Handlettering – so heißt diese Kunstform – gekommen ist und wie ihr Arbeitsalltag ausschaut.
Vor den Corona Einschränkungen konnten wir dich immer in Käthes Café und bei den zahlreichen Angeboten für Kinder und Jugendliche treffen. Nun pausieren die zahlreichen Angebote. Wie hat sich dein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) verändert?
Madlene Witt: Durch die ganzen Ausfälle der Angebote haben sich meine Arbeitszeiten auf jeden Fall verändert. Ich arbeite fortan nicht mehr abends. Ebenso finden momentan einige andere Tätigkeiten ihre Zeit, wie zum Beispiel gründliche Reinigung der Spielsachen, Neusortierungen bestimmter Schränke oder aber auch mehr Arbeit für die Internet- und Instagramseite der Gemeinde, bei der ich mithelfe diese zu gestalten.
Auf unserem Instagram-Account gibt es jeden Tag einen Bibelspruch, den du kunstvoll gestaltet hast. Wie kommt die Aktion an? Und können wir noch an anderen Orten deinem Handlettering begegnen?
Bisher hatte ich nur gute Rückmeldungen für das Handlettering bekommen, welche mich sehr gefreut haben. Von Freunden, Familie aber auch Kolleg*innen. Dies führte dazu, dass meine Letterings nun auch in den Gemeinden in der Neuen Vahr vor ihren Kirchen hängen, sodass Menschen sich diese Hoffnungsletterings mitnehmen oder auch einfach nur anschauen können.
Wie bist du zum Handlettering gekommen?
Für Konfirmanden, die im Jugendgottesdienst getauft wurden, hatte Diakonin Sonja Hinz die Idee, deren Taufsprüche zu lettern. Diese Aufgabe habe ich dann übernommen. Dann kam die Idee in der Corona-Krise, dass man täglich Bibelsprüche gelettert hochlädt, um Menschen in dieser Zeit Hoffnung zu geben. Es bereitet mir persöhnlich viel Freude.
Kommentare