Drei Orgeln – von groß bis klein

Drei Orgeln – von groß bis klein

Drei Orgeln – von groß bis klein

# 60 Jahre MLK

Drei Orgeln – von groß bis klein

Streng genommen rundet unsere Königin der Instrumente, die Beckerath-Orgel, gar nicht. Sie ist nämlich erst im Herbst 1962 in die Kirche gezogen. Aber ein bisschen vor- und mitfeiern darf unsere Orgel, die wie alle anderen ihrer Art den königlichen Titel verdient hat, natürlich trotzdem. Gebaut wurde sie für rund 150.000 DM von der Hamburger Firma Rudolph von Beckerath – ein bekannter Orgelbauer der Nachkriegszeit. Womit sie zweifelsohne ein wertvolles Dokument ihrer Zeit ist. 

Über 2800 Pfeifen von winzig klein bis meterhoch sorgen für ihren unverwechselbaren Klang. Weiterhin besteht sie aus drei Manualen und ein Pedal. Mit ihren 41 Registern kann die Beckerath-Orgel trotz ihrer barocken Disposition eine breite Vielfalt an Orgelliteratur stilgerecht und klangprächtig darstellen – wie unser Kirchenmusiker Christian Faerber immer wieder unter Beweis stellt. Eine genaue Übersicht über die Disposition der Orgel können Sie sich hier als pdf herunterladen.

Die große Beckerath-Orgel hat aber noch eine kleine Schwester: Neben dem Altarraum ist diese kleine Orgel platziert. Bis Ende der 1990er stand sie zeitweise in unserem ehemaligen Gemeindehaus in der Innsbrucker Straße. (Heute turnt hier die SG Findorff). Auch sie wurde 1962 erbaut. Mit ihren 5 Registern und einem angehängten Pedal kommt die Orgel vor allem bei den Gottesdiensten unserer Kita zum Einsatz, bei Gottesdiensten mit geringer Besucherzahl oder bei der Begleitung von Orchestern. 

Es versteckt sich aber so gar noch eine weitere Orgel in der Kirche. Wir haben eine sogenannte Truhenorgel, die ebenfalls als Begleitinstrument für Konzerte und in der Winterkirche im Gemeindesaal zum Einsatz kommt. Mit 3 Registern ist sie die kleinste unserer drei Orgeln.


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