02/07/2024 0 Kommentare
Neues Jahr - neue Verpackung
Neues Jahr - neue Verpackung
# Begegnungsstätte

Neues Jahr - neue Verpackung
In Bremen gibt es für Menschen ab 60 Jahren insgesamt 31 Begegnungszentren in den Stadtteilen. Eines kennen Sie, kennt Ihr hier im Haus bzw. im Turm.
Begegnungszentrum im Turm? Ja, richtig gelesen. Der Konvent hat in der Septembersitzung entschieden, die Begegnungsstätte umzubenennen in Begegnungszentrum. Bis uns das locker über die Zungen geht, wird es dauern – und das ist auch in Ordnung. Die Stadthalle heißt ja auch offiziell anders…
Hintergrund der Umbenennung ist, dass sich die Begegnungszentren – alle von der Stadt Bremen gefördert – ein einheitlicheres Erscheinungsbild geben wollen und sich schon seit einigen Jahren in „Zentren“ umbenannt haben. In unserer direkten Nachbarschaft kennt man diese Bezeichnung schon vom Begegnungszentrum plus Haferkamp. Nun heißen also auch wir Zentrum.
So wird sich das äußere Erscheinungsbild unseres Begegnungszentrums im Laufe des Jahres ändern: Das betrifft die Flyer und Plakate, die Mailadresse, aber auch den großen Schriftzug über der Fensterfront im Turm. In diesem Zuge wollen wir auch für eine bessere Beschilderung und Beleuchtung sorgen. Das wird einige Zeit brauchen – sowohl in der praktischen Umsetzung als auch in unseren Köpfen.
Was die „inneren Werte“ angeht, bleibt es bei einem Ort für Geselligkeit, Bewegung, Bildung, kulturelle Angebote und vieles mehr.
Erfreulicherweise haben wir für das neue Jahr wieder die Zusage seitens der Stadt (aus dem Landesprogramm „Lebendige Quartiere“) für unseren Mittagstisch erhalten. Die Martin-Luther-Gemeinde, das Begegnungszentrum und das FinNetz freuen sich, dass dienstags und freitags das Gemeindehaus weiterhin vom Duft leckeren Mittagessens und von den lebendigen Unterhaltungen an den Tischen erfüllt ist.
Damit wir zukünftig wieder mehr Menschen den Zugang zur digitalen Welt ermöglichen oder auch durch die gelegentlichen Wirren helfen können, suche ich Freiwillige, die Lust haben, ältere Menschen zu unterstützen. Über die Volkshochschule und das Netzwerk Digitalambulanzen, an dem auch wir beteiligt sind, gibt es am Wochenende 27./28. Januar eine fundierte Schulung zur Digitallotsin bzw. zum Digitallotsen. Wenn sich ein, zwei Freiwillige interessieren, bitte unbedingt bei Alexandra Wietfeldt melden!
Manch neues Angebot wird 2024 nochmals starten oder Plätze werden frei. Saskia Wöhler macht nach den guten Erfahrungen ein neues Angebot zum Autobiographischen Schreiben. Wir wollen einen Selbstbehauptungskurs für ältere Menschen anbieten mit ein paar (machbaren) Techniken der Selbstverteidigung; auch zu den Bereichen Musik und Spiele gibt es Ideen. Am 7. Februar beginnt ein neuer Kurs „Französisch ganz praktisch!“ Es gibt freie Plätze für Liebhaber:innen der französischen Sprache und Kultur.
Es lohnt sich, Augen und Ohren offenzuhalten!
Ihre Diakonin Alexandra Wietfeldt
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